Montag, 30. August 2010

Carnarvon

So, liebe Liebenden!
Wir beiden Mädels sind jetzt absolut revolutionär unterwegs und haben uns mal einen W-Lan-Stick zugelegt, können jetzt also bequem von unserem Hostel aus ins Internet gehen. Das macht es mir etwas einfacher, wieder regelmäßig etwas auf der Seite hier zu hinterlassen, um euch alle auf dem Laufenden zu halten. Obwohl mein lieber Bruder ja schon ausgerichtet hat, was wir hier so den lieben langen Tag machen... Nämlich auf Arbeit warten, arbeiten gehen, wenn wir welche haben und ansonsten eben die Zeit mit Alkohol und DVD-Nächten überbrücken. Alles ziemlich langweilig also... Aber um euch einen kleinen Einblick in unser Leben hier zu geben, kommen natürlich noch ein paar Bilder mit ins Spiel!
Fangen wir bei unserem Zimmer im Hostel an:

Klein aber fein und für das Geld, das wir dafür hinblättern müssen, kann man sich eigentlich auch gar nicht beschweren. 150 Dollar pro Woche sind okay, wenn man es mit Großstädten wie Perth vergleicht, wo wir 350 pro Woche bezahlt haben. Der Fakt, dass wir hier also relativ billig leben können und trotzdem noch ein Dach (wenn auch undicht) über dem Kopf haben, lässt uns Carnarvon langsam sogar gern haben. Viellcht liegt es aber auch daran, dass wir hier die bisher coolsten Leute unserer bisherigen Reise kennengelernt haben. Dazu aber später mehr!


Naja, die ersten beiden Wochen haben wir hier nur auf Arbeit gewartet und mussten uns deswegen bissl die Zeit vertreiben, also wurde das 1000-Teile-Puzzle aus der Hostel-Bibliothek geholt und dann ging er los, der Marathon... 3 Tage und Nächte fast vollkommen durch gepuzzlet, aber geschafft haben wir es nicht, denn die restlichen Teile waren alle einfach nur noch blau und wir hatten irgendwann Kopfschmerzen von Starren. Aber zumindestt das Openhaus von Sydney haben wir zusammen bekommen!


Carnarvon hat auch zwei Sehenswürdigkeiten, das wäre zum einen eine riesige Satellitenschüssel und zum anderen der One Mile Jetty. Zweiteres haben wir uns mal angeschaut, weil wir nichts besseres zu tun hatten, auf die überdimensionale Schüssel waren wir allerdings nicht so scharf, zumal wir an der schon vorbei gefahren sind, als wir vom Hostel-Shuttlebus auf rbeit gefahren wurden. Dazu aber auch erst später mehr.


Da ist er nun also, der One Mile Jetty! Im Prinzip ist es ein Steg, der eben bis raus aufs Meer geht und wenn auf diesem Steg nicht grade gebaut wird, dann kann man dort sogar mit einer Eisenbahn drauf rum fahren. Bei unserem Besuch waren aber eben grade die Bauarbeiter am Werk, also keine Bahn, sondern die eine Meile, also die 1,6 km laufen (das ist nur die Distanz von dem Steg, aber vom Hostel bis dahin waren es ja auch schon 3 km!!).



Schließlich noch einen kleinen Satz ins Gästebuch geschrieben und dann noch einen Abstecher ins Museum, wo es Folgendes zu sehen gab:


Ohh Vati, dir werden doch die Augen aus dem Kopf kullern, wenn du dieses Prachtteil siehst!! =)

Ja, jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, an dem von unseren bisherigen Freunden berichtet wirs. Hier im Hostel wohnen eigentlich fast nur Chinesen, Taiwanesen, oder Japaner, die auch ziemliche Probleme damit haben, Englisch zu reden, deswegen sind Gespräche mit denen nur selten möglich, oder eben sehr anstrengend. Wir hätten da dann aber auch noch eine Spanierin (Mercedes), eine Engländerin (Sejal) und zwei Engländer (Maxim und Terry) und einen Amerikaner (Jon). Jon hat auf Arbeit noch zwei Deutsche (Georg und Viktor) kennengelernt, die er promt mit zur Backpacker-Night, welche jeden Mittwoch und Freitag im Pub um die Ecke ist und wo es kostenloses Essen und billiges Bier gibt, gebracht hat.
Lynn (die fast auf jedem Bild mit drauf ist) war so nett und hat uns mal ihre Bilder gegeben, also könnt ihr hier einen australischen Abend bewundern. :


Lynn und Viktor


Lynn und Georg


Wir und Jon


Fast alle zusammen mit irgendwem


Lynn und Thomas


Sejal und Amanda, nachdem wir ihnen beigebracht haben, was "I want to kiss you" auf deutsch heißt...


Amanda, Terry, Nelly, Lynn und Mercedes


Georg und Allen


Und schließlich Jon und Thomas betrunken vor dem Fernseher.

Man muss dazu wissen, dass so ein australischer Abend erst um 9 los geht und man zwischen 11 und 12 schon wieder aus dem Pub geschmissen wird, indem einem die Stühle unterm Hintern weggezogen werden... Deswegen muss man möglichst viel in möglichst schneller zeit trinken, um überhaupt was vom Abend zu haben und schnell in Laberstimmung zu kommen. =)

Gut, bevor jetzt gedacht wird, dass wir nur am Trinken sind, muss ich hier mal was klar stellen! Wir hatten in der letzen Woche für zwei tage Arbeit, die aber unwahrscheinlich schlecht bezahlt wurde. Bohnenpflücken auf einer heruntergekommenen Plantage, wo tote Kakadus rum lagen, die irgendwann mal vom Baum gefallen sind. Aber das hat dort niemanden gestört, vielleicht sollten die verrotten, um als Dünger her zu halten?!
Am Ende sind wir jedenfalls mit knappen 70 Dollar (etwa 50 Euro) für 16 Stunden Bohnenpflücken vom Feld gegangen und jetzt können wir keine Bohnen mehr sehen...
Heute wären wir eigentlich auf einer anderen Fanm gewesen, um dort zu arbeiten, aber der Regen heute früh hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir haben den Tag doch wieder im Hostel vor dem Fernseher verbracht. Heute Abend gibts dann noch eine Pizza, denn heute ist "Cheap Tuesday" und dann gehts früh ins Bett, um morgen bei schönem Wetter auf die Farm zu gehen.

Mittlerweile kann ich also sagen, dass wir uns hier wohl fühlen, obwohl Jon und die beiden Deutschen jetzt Richtung Perth weitergezogen sind und uns eigentlich gefragt haben, ob wir nicht auch wieder mit zurück wollen, aber das wäre Blödsinn, denn wir kommen ja grade erst von dort... Wir werden jetzt also noch ein Weilchen in Carnarvon bleiben und wenn wir dann mal genug davon haben und uns ein Jobangebot in einer anderen Stadt reizt (wir haben da tatsächlich schon was in Aussicht, aber davon berichte ich erst mehr, wenn es fest ist), gehts weiter.

Des weiteren habe ich noch zu berichten, dass mein Weisheitszahn unten links endlich vollends das Licht der Welt erblickt hat und meine Backentasche gesprengt wurde. Aber mir wurde ja vor der Abfahrt gesagt, dass meine Zähne wunderschön wachsen und ich mir da keine Gedanken machen muss. Jetzt, wo "Zahn" endlich auf der Welt ist, haben die Schmerzen ja auch wieder ein Ende!

So, jetzt sind alle wieder auf dem neuesten Stand, was uns hier in Australien angeht und ich freue mich immer, wenn ich auch was aus der Heimat höre!
Lieben Dank also, dass ihr meine Reise so aufmerksam verfolgt und ich auch was von euch lesen darf! Ich hab euch lieb und drück euch in Gedanken!!! =)

Mittwoch, 18. August 2010

Cervantes

Ja, ich habe mich mal in das Touristenzentrum hier in Cararvon begeben, um euch wieder bissl Neuigkeiten zu erzeahlen. Das letzte Wochenende haben wir in Cervantes, 245 km noerdlich von Perth verbracht, um uns die Pinnacles im Nambung National Park anzuschauen. Hier nun die Bilder:

Wir hatten einen Guide (Mike), der uns mit seinem Bus durch die Pinnacles gefahren hat und uns so Eingiges zur Entstehung erzaehlt hat. Mitten in seiner Geschichte, wie mal einer nackt um die Pinnacles gehuepft ist, fing ich an zu schreien "EMU"!! und wir stiegen aus, um die Tierchen zu fotografieren. Mike hat uns erzaehlt, dass nur die Maennchen mit den babies rumlaufen, also sieht man im Bild einen Emu-Mann mit Anhang.

Der Spur wurde gefolgt, indem ruckartig der Bus angehalten wurde, Mike raussprang, um im Sand zu wuehlen und...

Diesen Sandgraber zum Vorschein brachte. Eigentlich hatten wir mit Schlangen gerechnet... =)



Mike meinte, es ist besonders lustig, wenn man versucht, Figuren in den Pinnacles zu erkennen, also haetten wir da...

Das Schnabeltier

Das "politische Kangaroo", weil es von der einen Seite btrachtet nach Sueden schaut und von der anderen Seite btarchtet nach Westen

Und was jetzt kommt, weiss ich nicht... =)

Am Sonntag hatten wir dann allerdings nichts weiter zu tun, also haben wir es uns mit einem Glaeschen Wein auf der Wiese vor dem Hostel gemuetlich gemacht und gewartet, bis mal ein Nachbar aus dem Haus guckt oder so. War aber nicht so, denn in Cervantes liegt der Hund begraben, also wurde gelesen, getrunken und der Sonnenuntergang beobachtet.


Ja, soviel zu Cervantes.
Mittlerweile sind wir mit dem Greyhoundbus die 650 km, also rund 9 Stunden weiter noerdlich nach Carnarvon gefahren, in der Hoffnung, hier Arbeit zu finden. Leider wollen die Plantagen groesstenteils nur Jungs, weil die Maedels wohl nicht so gut anpacken koennen und so eine Bananenstaude auch ordentlich was wiegt. Also haben wir uns auf den Weg durch die Stadt gemacht, um in den Schaufenstern nach Jobangeboten Ausschau zu halten, aber entweder sind wir dafuer zu jung, zu kurz im Ort (geplant sind uebrigens 1-2 Monate) oder die Jobs sind nur fuer Leute aus dem Land... So wollten wir zum Beispiel auf einem Campingplatz putzen, aber wurden abgewimmelt, weil der Job fuer australische Highschool-Absolventen ist...
Tja, wir werden weiter suchen, denn was anderes bleibt uns ja nicht uebrig.
Noch ein paar Worte zum Hostel: Es ist nett. Mittlerweile sind wir auch ueber die "Unannehmlichkeiten" unserer ersten Nacht hier hinweg, als wir am Montag halb 9 vor einem verschlossenen Hostel standen, weil die Rezeption schon halb 6 Feierabend macht... Andere Hostelbewohner haben uns dann den "geheimen Weg" nach Innen gezeigt und die Hostelbesitzerin wach geklopft. Die hat uns dann angeschaut, als kaemen wir vom anderen Stern und wusste nichts von einer Reservierung. Schliesslich hat sie uns doch geglaubt, dass wir reserviert hatten und auch schon Geld ueberwiesen wurde und brachte uns VOR das Zimmer. Dort hat keiner von 4 Schluesseln ins Schloss gepasst, also durften wir die Nacht in einem Bungalow schlafen, abseits von jeglicher Zivilisation. Schoen war dafuer, dass wir unser eigenes Bett hatten und einen Fernseher - der aber nicht funktioniert hat.
Mittlerweile ist unser Schloss vom urspruenglichen Zimmer halbwegs repariert und man kommt frueher oder spaeter und mit etwas gutem Einreden auf das Schloss ins Zimmer. Schoen ist wirklich, dass wir direkt eine Veranda am Zimmer haben und o an sich ist das Hostel auch gut organisiert und sauber. Nur mit der Besetzung der Rezeption haben die hier ein Problem, aber wenn wir was fragen wollen, suchen wir halt einmal das gesamte Haus ab und irgendwo findet sich dann schon jemand.
Meine derzeitige Gefuehlslage ist kritisch, weil das Heimweh langsam an den Nerven zerrt und ich ausserdem schwarz sehe, was eine baldige Arbeitsstelle angeht. Eigentlich sind wir nach Carnarvon gekommen, weil uns erzaehlt wurde, dass die hier massig Fruchternter brachen, aber mittlerweile zweifel ich daran... Im Hostel wurden wir auf eine Liste gesetzt, die uns Arbeit verspricht, die Frage ist nur, wann es soweit ist!? Gut, mit Essen sind wir ordentlich ausgestattet, wir waren gestern schliesslich fuer 150 Dollar einkaufen und das Hostel haben wir auch schon fuer zwei Wochen bezahlt, aber so langsam wissen wir nichts mehr mit uns anzufangen und wenn wir staendig aufeinander hocken, wird's nicht unbedingt besser...
Aber vielleicht liegt mein derzeitiger Pessimismus auch nur an dem hunger, den ich grade verspuere, also gehe ich einfach mal wieder ins Hostel, mache mir was zu Beissen und hoffe, dass es danach wieder besser aussieht. Mutti sagt naemlich immer "Hunger macht boese"! Hoffentlich hat sie Recht...

Mittwoch, 11. August 2010

Rottnest Island


Unseren ersten "richtigen" Trip in Australien haben wir nach Rottnest Island unternommen - eine Insel direkt vor der Küste von Perth (man konnte sie schon vom Flugzeug aus begutachten). Diese Tour wurde uns von den Jungs aus dem Hostel wärmstens ans Herz gelegt, weil man dort wirklich die Schönheit des Landes in seiner ursprünglichen Form bewundern kann. Davon mussten wir uns natürlich überzeugen, denn wirklich australisch war das, was wir bisher hier gesehen und erlebt haben, noch nicht... Bisher hatte alles etwas Großstadtfeeling statt Paradiesstimmung ausgesprüht.
Also ging es am Morgen des 11. August erneut nach Fremantle (wir hätten auch direkt von perth aus fahren können, aber so haben wir Fährkosten gespart), um von dort auf die Insel über zu setzen.
Auf Rottnest Island angekommen, ging es in den "Hopp-on Hopp-off-Bus", der rund um die Insel fuhr und uns direkt ans andere Ende brachte.

Am anderen Ende angekommen konnten wir nicht anders, als uns über diese unbeschreibliche Aussicht und das unendliche Meer zu freuen!! Hier also ein paar Impressionen vom anderen Ende der Welt:


Gut, die Vegetation war nicht sooo der Kracher, außer man steht auf ... Nichts?!

Und am Straßenrand haben wir Überreste einen Lebewesens gefunden, die wir erstens nicht ganz zuordnen konnten und die uns zweitens etwas Angst einjagten, sodass wir den Straßenrand mieden und eher mitten auf dem Weg liefen...

Aber nach halbstündigem Fußmarsch hatten wir dann endlich das Ende der Insel erreicht und konnten wieder grandiose Aussichten begutachten!






"The King" kam dort aus allen Bueschen gekrochen, um sich in der Sonne zu aalen. Die Gelegenheit wurde natuerlich genutzt, um Fotos zu machen!

Als wir die 13:00-Tour zu den Quokkas verpasst haben, weil der Weg zurueck zum Bus seine Zeit gedauert hat, war eigentlich schon alle Hoffnung verloren, nochmal so ein possierliches Tierchen zu sehen. Aber dann, im Dickicht versteckt, konnten wir doch noch ein paar Exemplare sichten!!

Gut, dass der Name der Insel urspruenglich von "Rat's Island" abgeleitet ist, konnten wir ja nicht ahnen... Die Quokkas haben sich jedenfalls die Insel zum natuerlichen Lebensraum gemacht uns huepfen dort so ziemlich ueberall rum, wo was los ist (wahrscheinlich in der Hoffnung, was abgreifen zu koennen, aber stattdessen muessen sie Streicheleinheiten einstecken). Kaum hingehockt, kamen die Kurzschwanzkaengurus also auch schon angehoppelt und ich habe wagemuetig fuer ein Foto still gehalten! Streicheln wollte ich die dann aber doch nicht - man weiss ja nie, wo die sich sonst noch so rumgetrieben haben... =)


Aber irgendwann ist selbst der schoenste Tag vorbei und so musstn wir halb 5 unsere Faehre besteigen und uns wieder vom Paradies trennen...


Ja, von Perth und Umgebung haben wir jetzt erstmal genug, stattdessen fuehrt uns unser Weg weiter gen Norden, um ein Bisschen waermere Temperaturen geniessen zu koennen.
Also bringt uns morgen ein Greyhound-Bus in die Naehe vom Pinaclles National Park, wo wir auch scho ein Hostel gebucht haben und am Montag geht dann nach Carnarvon, etwa 900 km noerdlich von Perth, wo wir uns vorerst niederlassen wollen und Arbeit suchen werden. Mittlerweile sind naemlich unsere Steuernummern eingetroffen und so ist es uns nun moeglich, legal einer Taetigkeit nach zu gehen.

Es koennte also sein, dass der naechste Eintrag bissl auf sich warten laesst, weil ich nicht weiss, wie es dort mit Internetanschluss aussieht. Aber ich werde mich bemuehen!!

Montag, 9. August 2010

Ode an den Kebab

Bisher gesichtete Arten von Tierchen, die uns australisch vorkamen: 3. Aber eins davon war wahrscheinlich nur eine Ratte, also doch weniger australisch und zu schnell, um fotografiert zu werden, damit wir es hätten deuten können... Hier auf jeden Fall mal eine kleine Eidechse, die doch schon ziemlich ekelig - weil durchsichtig - aussieht.

Wir haben uns in die öffentlichen Verkehrsmittel gewagt und sind per Zug nach Fremantle gefahren. Eigentlich nur, um das Meer zu sehen, aber zufällig stand uns dieses Meisterwerk (eine Skulptur von Bon Scott) im Weg und Terry konnte nicht anders, als sich mit dem Idol von Patzsch fotografieren zu lassen (möglicherweise nur, um ihn eifersüchtig zu machen...)

Und nur wenige Schritte weiter war es auch schon ... das Meer! (Dank an Terry für diese fantasitsche Aufnahme!)

So ein Fußmarsch vom Hostel bis zur Busstation (etwa 10 Minuten), dann das Sitzen im Zug und der anschließende Weg zum Meer haben einen schon ziemlich hungrig gemacht, also gönnten wir uns jeweils einen "100% Beef Burger" für 10$ und ließen ihn uns am South Beach genüsslich munden.
Riesiges Teil, den rest haben die gierigen Möven bekommen.


Und hier DAS Foto für Linda... Wenn wir unsere zarten Füßchen einen Schritt vors Hostel bewegen, haben wir einen super Blick auf diese hübschen Bäume und man glaubt es kaum, wenn man aus Deutschland kommt, aber da sitzen lauter Bubis drin?!

Und da wir noch recht gemütlich sind und es das Budget noch zulässt, konnten wir uns zum Abendbrot auch mal einen Döner gönnen. Hier die ode an dieses unverschämt leckere Ding:

Kebab, Kebab!! Weil ich von dir nie genug hab!
Dein Brot so saftig und knusprig zugleich, zergeht auf der Zunge. Was für ein Streich!?
Die Soße... Tzaziki. Stach durch meine Geschmacksknospen direkt ins Herz, wie ein Pfeil!
Mir bleibt nur eins zu sagen: mein Gott, warst DU geil!!!

Und nicht, dass ihr denkt, das wäre übertrieben!! Wirklich der beste Döner gewesen, den ich in meiner bisherigen Karriere genießen durfte! Wäre hier doch nur nicht alles so unglaubich teuer...